Portfolio

Uta Nitschke - Ausstellung mit abstrakter Kunst
Bild mit abstrakter Kunst von Uta Nitschke
Uta Nitschke - abstrakte Landschaftszeichnung mit Buntstift
Kunstausstellung Uta Nitschke in Riehen, Schweiz
abstrakte Kunst, Kugelschreiberzeichnung von Uta Nitschke

Die absolute Konsequenz

Wie erklärt man ein Bild, dessen Inhalt durch 
das Entstehen erst Bewusstsein erlangt und an Form gewinnt? 

Wie erklärt man den Prozess eines Arbeitsschrittes, der Erfahrungen des bisherigen Lebens in sich birgt und nun in diesem Wirken Ausdruck findet? 

Lassen sich über viele Jahre gesammelte Erfahrungen in Worte fassen?

Wittgenstein sagt: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“


Kunstausstellung Uta Nitschke, moderne Kunst

Worte verlieren ihre Deutungshoheit.

Ich ziehe Linien. Eine nach der anderen. Rhythmisch. Konsequent. Die Vorstellung von Farbe und der optische Rahmen sind gedanklich festgelegt. Es folgt das rhythmische Zeichnen der Linien, die wie ein Brief ohne Worte ihren Fortgang finden. Die wie eine Melodie ohne Noten zu Papier gebracht werden, um dem Bild im Kopf zur Verwirklichung zu verhelfen. Linie um Linie reiht sich aneinander. Übereinander. Sekunde um Sekunde. Zeit wird zeitlos. Der Weg ist das Ziel. Was zählt, ist der Moment. Die Linie. Im Hier und Jetzt. Auf dem Papier. Sämtliche Energie konzentriert sich auf einen meditativen Prozess, der neue ungeahnte Erfahrungen mit sich trägt. 



Blick ins Atelier von Künstlerin Uta Nitschke

Unaussprechliche Erfahrungen. Erfahrungen, die visuell wiedergegeben werden. Erfahrungen, die keine Worte zulassen. Linie um Linie fügt sich zu einem Netz. Webt einen Teppich des Augenblicks. Ein metaphysisches Textil, dessen Existenz einem alles abverlangt. Das nach Vollendung präsent ist, als blicke man in sein Spiegelbild, welches jedem zugänglich ist. 
Das Bild ist nicht mehr innen. Ich habe meine Erfahrung nach außen gestülpt und zeige sie wie einen Querschnitt meines Lebens. Meine Biografie liegt in jedem Augenblick, in jeder Linie. 
Das Bild ist in der Welt. Selbständig. Frei. 
Ich habe keinen Einfluss mehr. 
Es existiert. 
Und ich bin ich.

abstrakte Kunst mit drei Horizontdarstellungen von Uta Nitschke
Kunstausstellung in Hamburg von Uta Nitschke
abstrakte Horizontdarstellung mit Kugelschreiber und Tinte von Uta Nitschke
Uta Nitschke - Bildausschnitt Kugelschreiberstruktur
Uta Nitschke - Horizontdarstellung, abstrakte Kunst, Kugelschreiber und Filzstift auf Papier
Kunstausstellung Uta Nitschke mit grafischen Arbeiten

Wie entsteht ein Raum, ein Lebensraum, ein Ort? 

Wie sieht der Ursprung eines Anfangs aus? 
Eines Punktes, an dem sich die Entstehung eines Raumes vollzieht? 

Entstehung im Nichts. Entstehung im Chaos. Entstehung in Gedanken. Entstehung im Sein.

Uta Nitschke - Bildausschnitt mit grafischen Linien

Ein Bild im Kopf wirft Fragen auf.

Lässt sich dieses Bild mit Reduktion auf geringste Mittel darstellen?

Die absolute Konsequenz beginnt.
Mit lediglich einer Linie. 
Deren Wiederholung Schritt für Schritt, Linie um Linie, ein Bild ergibt. Einen Raum entstehen lässt. Nur eine Linie. Farbe. Richtungswechsel.
Durch einen konsequenten, beharrlichen Prozess
zum Erscheinen gebracht.
Begleitet von Erfahrung, Ruhe und der Existenz 
des Augenblicks.

Uta Nitschke - perspektivische Darstellung eines Horizonts mit Filzstift und Buntstift

Ein Horizont gibt sich visuell zu erkennen. 

Das Bild im Kopf hat den Weg in eine andere 
Realität gefunden. 

Schweigen. Jedes Wort ist zu viel. 
Weil das Bild ein Bild ist. 

Weil das Bild kein Wort ist. 
Weil das Bild ist. 

In absoluter Konsequenz.

Kunstausstellung mit perspektivischen Bilddarstellungen von Uta Nitschke
Uta Nitschke - Bild mit Horizontdarstellung, Filzstift und Buntstift auf Papier
Skizzen von Uta Nitschke
Uta Nitschke - grafische Perspektivdarstellung eines Raumes

"Man hat daher immer gedacht, dass das seiner Definition nach einzige Zentrum in einer Struktur genau dasjenige ist, das der Strukturalität sich entzieht, weil es sie beherrscht. 

Uta Nitschke - Raumdarstellung mit Buntstift und Filzstift

Daher lässt sich vom klassischen Gedanken der Struktur paradoxerweise sagen, dass das Zentrum sowohl innerhalb der Struktur, als auch außerhalb der Struktur liegt. Es liegt im Zentrum der Totalität, und dennoch hat die Totalität ihr Zentrum anderswo, weil es ihr nicht angehört." - Jacques Derrida

Uta Nitschke - Visualisierung von Musik, Acryl auf Goldpapier

Das Lied ohne Worte

„Das Lied ohne Worte“ von 
Felix Mendelssohn-Bartholdy erklingt.

Wie lässt sich Hörbares visualisieren?

Wie lässt sich ein Musikstück in 
Bildern ausdrücken?

Wie offenbart sich der Klang den Augen 
des Betrachters?


Konzeptkunst von Uta Nitschke

Ein Spiel beginnt.

Noten werden Farben zugewiesen. 

Rhythmen erhalten optische Maßeinheiten.

Eine Struktur aus Formen, Reihungen, Permutationen und Wiederholungen 

bildet den Rahmen, um Klängen ein Fundament zu geben, sich visuell zu entfalten.


Uta Nitschke - Das Lied ohne Worte, visualisiert mit Farben

Ein Musikstück und unzählige Möglichkeiten.  

Unterschiedliche Materialien. 
Verschiedene Strukturen.

Das Lied ohne Worte entpuppt sich als 
visuelles Kaleidoskop.

Unbegrenzt. Vielfältig. 

Die Welt ist Klang.

Uta Nitschke - Das Lied ohne Worte, Visualisierung von Musik, Ausstellung in Halle an der Saale

Ausstellung Halle an der Saale

Konzeptkunst von Uta Nitschke, Visualisierung von Musik
Bildausschnitt, grafische Arbeit mit Buntstift

Bildausschnitt

Uta Nitschke - Bildausschnitt, Visualisierung von Musik, Collage

Bildausschnitt

Ausstellung in Hamburg von Uta Nitschke, Galerie Tinderbox

Ausstellung Hamburg

Das Lied ohne Worte von Mendelssohn Bartholdy, visualisiert von Uta Nitschke
Uta Nitschke - Bildausschnitt mit Tinte auf Papier

Bildausschnitt

Uta Nitschke - Das Lied ohne Worte, Visualisierung von Musik, Relief mit Pappe und Papier
Uta Nitschke - Das Lied ohne Worte, Visualisierung von Musik, Permutation, Collage auf Papier

Moldau - Musik sehen

Uta Nitschke - visualisiertes Musikstück, Kugelschreiber, Tusche auf Papier

Das Musikstück „Die Moldau“ 
von Friedrich Smetana 

offenbart ein visuelles Gewand. 

Abstrakt, rhythmisch, elegant.


Uta Nitschke - Konzelptkundt, visualisiertes Musikstück

Nach genauem Konzept erstrahlen die Klänge mit Kugelschreiber, Aquarellfarbe, Gold und Silber 
auf Papier.


Uta Nitschke - Konzeptkunst mit Kugelschreiber und Tinte auf papier, Visualisierung von Musik

Anschließend wird das Ergebnis einer weiteren Transformation unterzogen.

In der Weberei entsteht ein textiler Fluß aus feinstem Garn. 


Visualisierung von Musik, Uta Nitschke, Konzeptkunst

Ein harmonisches Gewebe, 
das klingt. 

Uta Nitschke - textiles Gewebe, Visualisierung von Musik, abstrakte Kunst
Uta Nitschke - Textilkunst, Teppich mit abstrakter Struktur, visualisiertes Musikstück
Uta Nitschke - Teppich mit visualisiertem Musikstück, Moldau von Smetana

Lebensraum schwäbische Alb

Uta Nitschke - Ausstellung von Uta Nitschke zum Thema Lebensraum - schwäbische Alb

Die schwäbische Alb offenbart sich in zahlreichen Facetten. 
Ein Lebensraum, dessen Atmosphäre mit rhythmischen Linien wie ein gewebtes Muster visualisiert wird. Erinnernd an die textile Geschichte 
der Region. Ein meditativer Duktus leitet wie ein Pfad durch die Harmonie der Natur. Burgen, Berge, Wiesen, Höhlen - Zeugen der Geschichte, 
die Geschichten zu erzählen wissen. Räume, die gelebt wurden und zum leben einladen.

großformatige Zeichnung mit Blick Richtung Gönningen, schwäbische Alb von Uta Nitschke

Blick Richtung Gönningen

Zeichnungen schwäbische Alb

Uta Nitschke - Baumdarstellung, Zeichnung mit Bleistift und Ölkreide
Uta Nitschke - Blick auf die Achalm, zeichnung mit Bleistift und Ölkreide
Uta Nitschke - Blick Richtung Bronnweiler, Zeichnung mit Ölkreide und Bleistift
Bildausschnitt Zeichnung mit Ölkreide und Bleistift von Uta Nitschke
Uta Nitschke - Strukturen mit Bleistift
Uta Nitschke Zeichnung mit Obstbäumen auf der schwäbischen Alb, Ölkreide und Bleistift

Yak - Von der Linie zur Form

Ausstellung von Uta Nitschke mit Malerei, Yak Darstellungen mit Pinsel und Tusche

Yak. Ein prächtiges Tier mit Hörnern und zotteligem Fell. Fein strukturiert ummantelt es den Körper des Tieres, das unverrückbar und doch unaufdringlich in der Landschaft steht. 

Sich der Betrachtung hingeben, mit Pinsel und Tusche dem Klang des Yaks nachgehen. Linien folgen und seine Form herausarbeiten. Das Wesen des Tieres fließt zu Papier und findet neue Gestalt durch meine Wahrnehmung.


Uta Nitschke - Yak, Pinsel mit Tusche
Uta Nitschke - Malerei, Yak, Pinsel mit Tusche